Was ist Shiatsu?

Shiatsu ist eine aus der fernöstlichen Medizin stammende Behandlungsform und bedeutet wörtlich „Fingerdruck“. Ausgehend von der klassischen orientalischen Massage, deren Wurzeln mehr als 5.000 Jahre zurückreichen, hat sich Shiatsu laufend weiterentwickelt und auch in der heutigen, westlichen Welt etabliert. Shiatsu wird am Boden auf einer Matte liegend ausgeführt. Der/die Behandelte sollte bequeme Baumwollkleidung tragen.

Wie wirkt Shiatsu?

Shiatsu ist eine Heilkunst, die ganzheitlich wirkt. Das bedeutet, daß bei der Behandlung sowohl körperliche, als auch psychische und emotionale Bereiche angesprochen werden. Durch Stimulation (Drücken, Massieren, Dehnen) der Meridiane (Energiebahnen) und Akupunkturpunkte (Energiepunkte) werden Energieblockaden gelöst und der Energiefluß wieder hergestellt. Das Ergebnis der Behandlung ist der Abbau von Ungleichgewichten im Energiehaushalt, die Anregung der körperlichen Selbstheilungskräfte und die Steigerung des Wohlbefindens.

Was bringt Shiatsu?

  • Lösung von Verspannungen und Linderung von Schmerzen im Bewegungsapparat (Rücken­probleme, Schulter- und Nackenschmerzen)
  • Stärkung der Abwehrkraft durch Anregung der körpereigenen Abwehr (bei Wetterfühligkeit, Vor­beugung gegen Erkältungskrankheiten)
  • Unterstützung bei der Behandlung von Sportverletzungen (Prellungen, Verstauchungen, Zerrungen)
  • Ausgleich bei einseitigen beruflichen oder sportlichen Belastungen (langes Autofahren, Laufen)
  • Unterstützung bei Diäten, bei psychotherapeutischen Behandlungen oder in der Geburtsvorbereitung
  • Unterstützung bei der Behandlung von Zivilisations­krankheiten ausgelöst durch Stress und eine falsche Lebensweise (Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Müdigkeit und Energiemangel, Verdauungsprobleme)